Sanierungsplan für „Flex“ steht

Das Wiener Szenelokal „Flex“ am Donaukanal hat im Zuge seines laufenden Konkursverfahrens einen Sanierungsplan vorgelegt. Demzufolge sollen 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren an die Gläubiger gezahlt werden.

Angeboten werden den Gläubigern 20 Prozent ihrer Forderungen binnen zwei Jahren. Diese sollen aus der Fortführung des Clubs finanziert werden. Dazu werden insgesamt 24 Dienstnehmer weiter beschäftigt. Bislang wurden Forderungen über 552.000 Euro angemeldet. Die endgültige Summe soll bei der Prüfungstagsatzung am 1. Dezember feststehen, heißt es vom Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) am Mittwochabend.

Flex

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Gläubiger nicht bestätigt

Bis Mitte November hatten die Gläubiger Zeit, ihre Forderungen dem Wiener Szenelokal „Flex“ am Donaukanal anzumelden. Wer die Gläubiger im Verfahren sind, sagte der Masseverwalter nicht. Dem Vernehmen nach handele es sich neben der Wiener Gebietskrankenkasse um das Finanzamt - mehr dazu in „Flex“-Konkurs: Warten bis Mitte November.

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