Donauinselfest mit Anastacia und Opus
„Nicht primär“ werde das Wahljahr beim Donauinselfest eine Rolle spielen, so Georg Niedermühlbichler, Landesparteisekretär der SPÖ Wien, am Donnerstag gegenüber „Radio Wien“, „aber natürlich wird es seinen Widerhall finden. In erster Linie geht es aber um eine Kulturveranstaltung, die Menschen kommen zum Donauinselfest, um sich zu unterhalten, das ist primär. Das Fest findet jedes Jahr statt, nicht nur in Wahljahren.“
APA/Georg Hochmuth
Anastacia wird beim Donauinselfest dabei sein
Anastacia und Opus auf der „Radio Wien“-Bühne
Projektleiter Thomas Waldner kündigte bei der Pressekonferenz als erste Acts unter anderem Anastacia und Opus an, beide werden auf der „Radio Wien“-Festbühne zu sehen sein. Weitere Künstler, die heuer auf dem Donauinselfest zu Gast sein werden, sind Nazar, Andrea Händler, Middle of the Road und das Nockalm-Quintett. „Wir haben aber noch einiges in petto“, meinte Waldner.
Sendungshinweis: „Wien heute“, 19.3.2015
Das gesamte Programm „von Hip-Hop und Country bis Sportaction und Kinderprogramm“, wie Waldner es umriss, wird am 28. Mai bekannt gegeben. Als Budget sind erneut rund vier Millionen Euro veranschlagt, wobei etwa die Hälfte davon aus dem Stadtbudget kommt.
Ein eigener Donauinselfest-Praktikant wird per Internet gesucht, er soll einen Monat lang die Vorbereitungen begleiten. „Spass an der Musik, Teamfähigkeit, Affinität zum Social-Media-Bereich, organisatorische Fähigkeiten“, nannte Thomas Waldner als Kategorien. Ein Studienabschluss ist nicht Bedingung, gesucht werden Kandidatinnen und Kandidaten im Alter zwischen 19 und 25 Jahren.
Fotos von der „Radio Wien“-Bühne beim Donauinselfest 2014
Das Donauinselfest findet heuer vom 26. bis 28. Juni statt. Das Fest geht zum 32. Mal über die verschiedenen Bühnen - mehr dazu in Donauinselfest von 26. bis 28. Juni (wien.ORF.at; 30.10.2014). Im Vorjahr wurden 3,1 Millionen Besucher gezählt. Zu den Highlights zählten Auftritte von Conchita Wurst und den Commodores - mehr dazu in 3,1 Millionen bei Donauinselfest (wien.ORF.at; 30.6.2014).