Grüne feiern Abschluss über Wien
Dichtgedrängt begingen die Grünen ab 10.00 Uhr ihren Wahlkampfabschluss in der Bar und auf der Terrasse im Dachgeschoß des Hotels. Das Hotel liegt in Neubau, dem einzigen Bezirk, in dem die Partei einen Bezirksvorsteher stellt. Grüne Funktionäre, Wahlkampfhelfer und Journalisten waren dabei.
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Bundessprecherin Glawischnig betonte bei einer Rede vor allem, was bisher von der rot-grünen Koalition in Wien erreicht wurde. „Es geht um die Fortsetzung eines Projektes, das diese Stadt belebt hat, das dieser Stadt Zukunftsantrieb gegeben hat. Wir wollen, dass Rot-Grün in Wien fortgesetzt wird“, sagte Glawischnig.
Flüchtlinge: „Windräder“ statt „Mauern“ bauen
Fortsetzen will das auch Spitzenkandidatin Vassilakou. Sie nannte als grüne Erfolge in Wien etwa das Ende des kleinen Glücksspiels und die günstige „Öffi“-Jahreskarte. „Und Wien profitiert von Bürgersolarkraftwerken, von 13 neuen Stadtteilen und der neuen Mariahilfer Straße.“
Debatte: Was wird die Wien-Wahl bringen?
Auch das Flüchtlingsthema sprach Vassilakou in ihrer Rede an. „Wenn der Wind sehr rau über das Land fegt, gibt es zwei Dinge die man bauen kann: Mauern oder Windräder.“
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Für eine weitere Koalition mit der SPÖ wünscht sie sich: „Starke Grüne, die die Möglichkeit haben - und jetzt sage ich es einmal gerade heraus -, dieser SPÖ und diesem Bürgermeister (Michael Häupl, SPÖ, Anm.) Feuer unter dem Hintern zu machen.“ Neben Glawischnig waren etwa auch Grünen-Urgestein Alexander Van der Bellen und Klubobmann David Ellensohn bei der Abschlussveranstaltung dabei.