Albertina: Premiere für Picasso-Werke

Die Albertina hat die Präsentation ihrer Schausammlung erneuert. In einem Österreich-Schwerpunkt sind etwa Werke von Oskar Kokoschka erstmals zu sehen. Zudem gibt es bisher nicht ausgestellte Arbeiten von Pablo Picasso.

Laut Albertina sind in dem Österreich-Schwerpunkt Werke von Kokoschka, Albin Egger-Lienz und Alfons Walde im Kreis der Schlüsselwerke der klassischen Moderne zu sehen. In einem neu eingerichteten Grafikkabinett finden sich Arbeiten von Picasso. Insgesamt sind 38 Werke neu in der Präsentation.

Weiterhin soll die Albertina-Schausammlung „Monet bis Picasso“ den Besuchern einen Überblick über hundert Jahre internationale Kunstgeschichte geben, etwa mit Gemälden von Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cezanne, Amedeo Modigliani, Henri Matisse, Joan Miro, Ernst Ludwig Kirchner und Paul Klee. Die neue Präsentation der Schausammlung ist erstmals am Mittwoch ab 18.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Reproduktionen vor der Albertina

Einzelne Werke der Sammlung Batliner sind heuer nicht in, sondern vor der Albertina zu sehen - in Form von riesigen Reproduktionen auf der Bastei und der Freitreppe. Ausgestellt sind dabei Monets „Seerosenteich“, Edgar Degas’ „Tänzerinnen“, Marc Chagalls „Schläferin mit Blumen“ und Henri Lebasques „Verträumte Frau auf der Bank“.

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