Dolce&Gabbana designten für den Opernball

Die Tiara der Debütantinnen des Wiener Opernballes 2018 ist von den italienischen Star-Designern Dolce&Gabbana gestaltet worden. Ob die Designer den Ball besuchen werden, ist laut Organisatoren noch unklar.

„Es ist eine riesen Freude, dass wir sie gewinnen konnten“, sagte Organisatorin Maria Großbauer am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Auf die Frage, ob die Designer in die Staatsoper zum Ball kommen, meinte Großbauer: „Sie haben sich den Termin im Kalender eingetragen“.

Dolce&Gabbana wurden gebeten, bei ihrem Design die Oper „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart miteinzubeziehen. „Sie haben sich dann selbst eine Stelle herausgesucht, nämlich ‚Muntere Jugend, streue Blumen‘“, erklärte die Organisatorin. Diese Stelle könnte auch „das Motto für den Ball sein“.

Deckname war „Don Giovanni“

Das „gesungene Bild“ wurde mit 702 Kristallen in den Farben „Crystal“ und „Golden Shadow“ umgesetzt. „Ich bin kein Experte für Schmuck, aber es ist wunderschön“, war auch Operndirektor Dominique Meyer beeindruckt. Der Rohentwurf wird am Ball am 8. Februar für karitative Zwecke versteigert.

In der Oper war das Engagement des Designerduos ein streng gehütetes Geheimnis. Ihr Deckname war „Don Giovanni“, verriet Großbauer. Die Organisatorin will 2018 ihr Konzept „Alles Oper“ weiter vorantreiben. So werden sich am Ball erneut Opernzitate quer durch das ganze Haus finden. Die Tiara ist dabei „die Krönung des Gesamtkonzeptes“.

Lotte Tobisch wirbt für Straßenzeitung "Augustin"

Erdgeschoss

Einstige Opernballorganisatorin Tobisch wirbt für „Augustin“

Lotte Tobisch unterstützt Straßenzeitung

Auch die einstige Opernball-Organisatorin Lotte Tobisch gibt eine Art Debüt. Sie unterstützt die neue Kampagne der Straßenzeitung „Augustin“. Mit dem Verkauf der Zeitung erhalten Menschen, „ein niederschwelliges Angebot, um ihre Situation zu verbessern“, heißt es von den Zeitungsmachern. Tobisch passe als „Person, die auf ihre Mitmenschen zugeht“, sehr gut zu der Straßenzeitung.

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