Aida will in Landeshauptstädte

Die Wiener Kaffeehauskette Aida plant offenbar eine Expansion in die Landeshauptstädte, berichtet die „Tiroler Tageszeitung“. In Innsbruck soll es bereits Gespräche geben, ein prominenter Platz als Standort sei aber Voraussetzung.

31 Aida-Filialen gibt es in Wien, zwei davon werden von Franchisenehmern geführt. Für das kommende Jahr plant die Großkonditorei eine Expansion in die Bundesländer - dort sind sie bislang nicht vertreten. „Das Bestreben ist, 2018 auch in anderen Landeshauptstädten zu eröffnen“, sagt Unternehmenssprecher Stefan Ratzenberger in der „Tiroler Tageszeitung“.

Aida-Konditoreifiliale

APA/Georg Hochmuth

Aida soll es künftig in ganz Österreich geben

Verhandlungen mit Franchisenehmern

In den vergangenen Jahren hat die Konditorei fünf Filialen in Osteuropa und dem Nahen Osten expandiert - mehr dazu in Eigene Sachertorten für Saudi-Arabien. Bereits Anfang 2016 hatte man Ausbaupläne in den Nachbarländern Deutschland und der Schweiz präsentiert. Auch die Idee der Expansion in Österreich ist nicht ganz neu - mehr dazu in Aida plant „ein paar Hundert“ neue Filialen .

Nun dürfte es aber schon konkreter werden, wie Ratzinger in dem Zeitungsbericht bestätigt, man sei in Gesprächen mit potentiellen Franchisenehmern. Eine eigene Produktion in den Bundesländern soll es aber nicht geben. Die Backwaren für alle Filialen werden in Wien produziert. „Wir produzieren täglich drei Tonnen Backwaren“, sagt Ratzenberger. Mit rund 450 Mitarbeitern erwirtschaftete die Großkonditorei laut Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von rund 26 Mio. Euro.

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