25.000 Liter Wasser für „Holiday on Ice“

Die letzten Vorbereitungen für „Holiday on Ice“ laufen: Heute Abend feiert die aktuelle Eislauf-Revue „Time“ in der Stadthalle Premiere. Dafür wurden 25.000 Liter Wasser in der Halle in Eis verwandelt.

Hektische Betriebsamkeit herrschte beim Lokalaugenschein in der Halle D: Innerhalb von 48 Stunden verwandelt sich die Bühne ganz langsam in eine möglichst ebene Eisfläche aus rund 40.000 Litern Wasser, auf der eine Reise durch die prägendsten Lebensstationen thematisiert werden.

„Die Show handelt von den schönsten Momenten im Leben: sich verlieben, der erste Kuss, tanzen bis zum Morgen. So ist auch meine Geschichte, ich verliebe mich in die Hauptdarstellerin. Und wenn sie wissen wollen, ob wir zusammen bleiben, müssen sie sich die Show anschauen“, sagt der Eiskunstläufer Mauro Bruni gegenüber „Wien heute“.

„Eine Mischung aus Ballett und Akrobatik“

„Die Show ist eine Mischung aus Ballett und Akrobatik. Wir trainieren seit zwei Jahren zusammen, das bedeutet regelmäßiges, intensives Üben“, ergänzt Lauren Farr. Neben akrobatischen Höchstleistungen bietet die Show vor allem schillernde, aufwendige Kostüme des deutschen Designers Thomas Rath und eine Choreographie des aus Taiwan stammenden Kreativdirektors David Liu.

Vor Premiere: Holiday on Ice

Ab Donnerstag haben die Eistänzer in der Stadthalle wieder das Kommando: „Holiday on Ice“ startet.

Die meisten der rund 40 Darsteller haben Wettkampfkarrieren auf Weltniveau hinter sich und zeigen nun auf den spiegelglatten Parkett Pirouetten, Sprünge und Hebefiguren zu musikalischen Highlights von Künstlern wie Rod Stewart, Michael Buble, Coldplay, Dolly Parton, Britney Spears und Ellie Goulding.

Show tourt seit 73 Jahren durch die Welt

Seit 73 Jahren tourt die Eis-Revue, die als kleine Hotel-Vorstellung in den Weihnachtsferien im US-Bundesstaat Ohio ihren Anfang nahm, durch die ganze Welt. Die Veranstalter versprechen eine zweistündige Mischung aus Romantik und Action. Das Motto für kommendes Jahr führt unter Wasser und lautet „Atlantis“.

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