„Mutter Erde“ fördert 22 Projekte

„Wasser“ war das Jahresthema 2014 von „Mutter Erde“. Bei der Umweltschutz-Initiative wurde über eine halbe Million Euro gesammelt, mit deren Hilfe 22 nationale und internationale Umwelt- und Naturschutzprojekte gefördert werden.

Mutter Erde

ORF

Die Initiative wurde heuer vom ORF und den führenden Umweltschutz- und Naturschutzorganisationen Greenpeace, GLOBAL 2000, WWF, Naturfreunde, Alpenverein, Birdlife, Naturschutzbund und VCÖ ins Leben gerufen. Insgesamt 4,4 Millionen Österreicherinnen und Österreicher - das entspricht einem weitesten Seherkreis von 61 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren - verfolgten zwischen 31. Mai und 6. Juni 2014 den einwöchigen Programmschwerpunkt. Höhepunkt war am 6. Juni „Mutter Erde - Die Show“.

60 Projekte wurden eingereicht

Mehr als 60 Projekte wurden eingereicht, 22 davon werden nun durch „Mutter Erde“ gefördert. Für die Auswahl der Projekte ist der Expertenbeirat des Vereins verantwortlich, der die innovativsten und in Bezug auf Nachhaltigkeit vielversprechendsten Projekte ausgewählt hat. Die Palette der geförderten Projekte reicht von wichtigen lokalen Initiativen wie dem Freikauf von Flächen an der steirischen Trummerlahn und der burgenländischen Raab, über Bewusstseinsbildungsprojekten zu nachhaltigem Kochen, bis hin zu Wasseraufbereitungsanlagen für Kinder in der Gegend um Tschernobyl.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Wien“, 27.11.2014

„Es freut mich, dass die ‚Mutter Erde‘-Umweltinitiative, die wir seit Anfang 2014 gemeinsam mit den wichtigsten österreichischen Umwelt- und Naturschutz-NGOs umsetzen, erfolgreich etabliert werden konnte“, so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Förderung für Wiener Jugendprojekt

Auch ein Wiener Projekt wird unterstützt. „Kunterbunt kochen“ der Volkshochschulen und der „die umweltberatung“ erarbeitet mit Jugendlichen die Grundsätze einer gesunden und ökologischen Ernährung. Dabei stehen regionale, saisonale, biologische und vegetarische Zutaten im Vordergrund. Beschreibungen aller Projekte, die gefördert werden, finden sie auf www.muttererde.at/projekte.