Licht ins Dunkel sagte „Danke“ im Rathaus

11,1 Millionen Euro wurden bei der letzten Licht-ins-Dunkel-Kampagne gespendet, knapp zwei Millionen davon in Wien. Damit ist die Stadt Spitzenreiter unter den Bundesländern. Am Mittwoch wurde im Rathaus bei einer Gala „Danke“ gesagt.

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„Radio Wien am Nachmittag“, 21.5.2015

Auch wenn Weihnachten noch eine Weile entfernt liegt, hat Licht ins Dunkel das ganze Jahr über Saison, betonte „Licht ins Dunkel“-Präsident Kurt Nekula. Das Spendengeld fließt in verschiedene Bereiche. „Einerseits in die Soforthilfe, dass unbürokratisch dort geholfen wird, wo es ganz dringend erforderlich ist, andererseits in langfristige, nachhaltige Projekte, die sicherstellen, das behinderte Kinder ein gutes Leben führen können.“ Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) bedankte sich bei den vielen Spenderinnen und Spendern aus Wien: „Ich bin stolz darauf auf das in Wirklichkeit ja pulsierende und weiche Herz der Wienerinnen und Wiener.“

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Seit September letzten Jahres unterstützt auch der Radio-Wien-Chor Licht ins Dunkel. Am Abend feierte der neu gegründete Chor, der aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesstudios Wien besteht, sein Debüt im Rathaus und begleitete den Empfang musikalisch mit Radio-Wien-Hits.

„Die Momente, wo man überwältigt ist“

ORF-Wien-Landesdirektorin Brigitte Wolf richtete den Dank auch an jene Firmen und Institutionen, die Licht ins Dunkel seit Jahren mit beträchtlichen Summen untersützen. Die Geschäftsführerin von Licht ins Dunkel, Eva Radinger, freut sich, dass mit dem gespendeten Geld so viel Hilfe geleistet werden kann, zum beispiel bei schwerstbehinderten Kindern. „Dann sind sie genau in dem Moment dabei, wo dieses Kind lacht. Diese Momente, wo man überwältigt ist und oft den Tränen nahe. Das macht mich glücklich, dass ich mit meiner Arbeit durch die Hilfe der Menschen helfen kann.“

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