Den Ohren eine Pause gönnen
Sendungshinweis:
„Gut gelaunt in den Tag“, 2. März 2018
Sie sind ein wahres Wunderwerk des Körpers: Unsere Ohren. Sie machen mit 15.000 Haarsinneszellen aus Tönen elektrische Impulse. Genau diese Haarsinneszellen können durch dauerhafte laute Beschallung geschädigt werden, was wiederum zu stetigem Hörverlust führt. Der tritt normalerweise nicht schlagartig auf, sondern kommt schleichend.
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Urban Legend zu laute Musik
Zu lautes Musik hören kann zu Schäden am Gehör führen. „Nur durch Kopfhörer wie oft behauptet wird, entstehen keine Hörschäden“, erklärt Ärztin Andrea Vogel, „es hängt immer von der Dauer und der Lautstärke der Beschallung ab.“ In Österreich ist etwa jeder und jede fünfte von Schwerhörigkeit betroffen. Ein Besuch beim HNO-Arzt kann über den Grad und die weitere Behandlungsdauer Aufschluss geben.
„Der beste Indikator auf Hörverlust kommt meist von Verwandten oder Bekannten, denen auffällt, dass die Wahrnehmung nachlässt.“ erklärt Dr. Andrea Vogel. Der beste Weg, sein Gehör dauerhaft vor Schäden zu bewahren, ist immer wieder einfach Stille zu genießen. Wenn Sie Fragen an Andrea Vogel haben, dann schicken Sie ein paar Zeilen an radiowien@orf.at. Die Expertin wird die Fragen am 2. März ab 11.00 Uhr beantworten.