Wissenswertes über die Uni Wien

Am 12. März beging die Universität Wien ihren 650. Geburtstag. Das wurde auch ausgiebig gefeiert, unter anderem mit einer Ausstellung in der Nationalbibliothek. Auch „Wien heute“ gratuliert mit einer eigenen Serie zum Jubiläum.

Seit 1365 hat die älteste Universität im heutigen deutschen Sprachraum unserer Stadt ihren Stempel aufgedrückt. Einmal wöchentlich begibt sich „Wien heute“ auf Spurensuche. Und taucht gleich zu Beginn ins tiefe Mittelalter ein, als alles begonnen hat.

Studieren an der Uni war für Frauen bis vor gar nicht so langer Zeit eine Unmöglichkeit. Mittlerweile sind Frauen als Professorinnen, Dozentinnen und vor allem als Studentinnen fixer Bestandteil des Uni-Alltags. Bei den Büsten im Arkadenhof ist das allerdings nicht so - da sind nur Männer vertreten. Doch auch das soll sich nun ändern - durch "radikale Büsten.

In der Universität Wien wird derzeit groß gefeiert. Im Jahr 1365 ist die „Alma Mater Rudolfina“ gegründet worden, als zweit-älteste Uni im deutschen Sprachraum. Dafür stehen Symposien, Vorträge, Ausstellungen und Konzerte auf dem Programm.

In 650 Jahren haben viele kluge Köpfe das Geistesleben an der Universität geprägt. Einige von ihnen hatten Weltgeltung, wie die Wiener Schule in der Medizin, oder der Wiener Kreis in der Philosphie. Martin Haidingers Spurensuche beginnt diesmal trotzdem nicht an einer Stätte der Geisteblitze, sondern am Tatort eines Verbrechens.

Alles andere als ein Heimspiel war das Studium für Frauen in der 650-jährigen Geschichte der Universität Wien. Erst 1897 hat sich die Universität den Frauen geöffnet. Nicht das Einzige, was sich im Lauf der Geschichte geändert hat, weiß Martin Haidinger.

Es gibt auch ein eine eigene Laufmannschaft an der Uni Wien. Zum 650-Jahr-Jubiläum der Universität gingen 650 Studierende, Absolventinnen und Absolventen an den Start des Vienna City Marathons. Begonnen hat die Idee im Kopf eines Uni-Professors.

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• „Wien heute“ in der ORF-TVthek