Die Finalisten im Promicheck

Fix für das Song-Contest-Finale qualifiziert sind die „Big Five“ Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. Australien als „Special Guest“ und Österreich als Titelverteidiger sind ebenfalls dabei. Die Fixstarter im Promicheck.

Für Deutschland geht Ann-Sophie ins Rennen. Sie kämpfte im Vorfeld mit gesundheitlichen Problemen. Für das Finale wird sie aber bestimmt werden und ihren Song „Black Smoke“ in der Stadthalle präsentieren. Birgit Sarata und Alf Poier können mit dem Titel im „Wien heute“-Promicheck wenig anfangen. „Das ist so gestellt, die muss das halt so mitmachen“, meint Poier. „Das kommt mir so vor, als ob sie zu wenig Stimme hat“, ist Sarata sehr skeptisch.

Edurne überzeugt Toni Polster

Für Spanien geht Edurne mit „Amanecer“ ins Rennen. Sie ist in ihrer Heimat ein Star und ein Geheimfavorit für den Song Contest. Toni Polster dürfte zum Fan von Edurne geworden sein: „Wenn andere Frauen die sehen, dann beginnt das Meckern. Dann heißt es ‚die hat abgebissene Fingernägel‘, weil irgendeinen Fehler muss sie haben.“

Dagmar Koller

ORF

Dagmar Koller ist entzückt von den Makemakes

Polster kann aber auch den Franzosen etwas abgewinnen, besser gesagt, der Französin Lisa Angell, die sich auf dem Rathausplatz bereits als wahre Stimmungskanone präsentierte. „Ich kann zwar nicht französisch sprechen, aber der Beitrag wird gut“, so der Ex-Goalgetter.

Für Großbritannien gehen die Elektroswinger Electro Velvet ins Rennen. „Der muss noch viel beim Robbie Williams üben“, gibt Dagmar Koller dem Duo nicht viele Chancen auf ein gutes Abschneiden. Auch bei der britischen Presse herrschte etwas Rätselraten über den Song.

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Dagmar Koller: „Ich krieg Gänsehaut“

Gianluca, Piero und Ignazio, genannt „Il Volo“ wollen den Sieg nach Italien holen. „So klingt das, wenn europäische Männer miteinander singen, an alle Boy Bands dieser Welt“, ist Radio-Wien-Talker Alexander Goebel begeistert. Auch Guy Sebastian aus Australien kommt bei den „Wien heute“-Promis gut an. „Ich krieg Gänsehaut, weil er so schön oben singt“, kriegt sich Dagi Koller gar nicht mehr ein. Aber ihre Favoriten sind natürlich die Makemakes. „Ich singe gar nicht mehr mit, weil die so gut sind.“ Kabarettist Alf Poier gibt den Befehl aus, dass die Makemakes gewinnen sollen. Für Birgit Sarata nicht unbedingt erstrebenswert: „Wenn die gewinnen, nähern wir uns griechischen Verhältnissen.“ Dann wäre der Song Contest nächstes Jahr wieder in Österreich.

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