Komarek und Gruber bei „Österreich liest“

In ganz Österreich hat am Montag die Aktion „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ begonnen. Über 4.000 Veranstaltungen stehen auf dem Programm, in Wien wird es unter anderem Lesungen mit Alfred Komarek und Sabine Gruber geben.

„Österreich liest“ findet zum sechsten Mal statt. Der österreichische Büchereiverband hofft auf einen Besucherrekord, da die Lesefreude der Österreicherinnen und Österreicher einer neuen Umfrage zufolge gestiegen ist. Im Durchschnitt werden demnach täglich 40 Minuten mit dem Lesen eines Buches, 31 Minuten mit Tageszeitungen sowie 18 Minuten mit Zeitschriften und Illustrierten verbracht.

Die größten Bücherfreunde sind laut Umfrage eher jünger und weiblich. Während jede dritte Frau länger als eine halbe Stunde mit einem Buch verbringt, sind es bei Männern nur 28 Prozent.

Bei der diesjährigen Aktion „Österreich liest“ wird Alfred Komarek in mehreren Bundesländern aus seinem Buch „Zwölf Mal Polt“ lesen. Im Solebecken der Therme Wien wird es jeden Tag „Hörgeschichten unter Wasser“ geben. In der österreichischen Nationalbibliothek wird neben einem umfangreichen Kinderprogramm etwa auch eine Einführung in die Ahnenforschung angeboten.

Nobelpreisträger in Wiener Gymnasium

Auch Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist bei der Aktion vertreten. Er liest vor Schülerinnen und Schülern eines Gymnasiums in Liesing, die Spanisch als Zweitsprache haben. Die Lesung und die anschließende Diskussion sind geschlossene Veranstaltungen.

Der Roman „Der Geschichtenerzähler“ von Vargas Llosa wird in diesem Jahr im Rahmen der Aktion „Eine Stadt. Ein Buch“ gratis verteilt. Die Aktion begann am Montag in Berlin, wo erstmals Gratisbücher verteilt wurden. Am Dienstag beginnt „Eine Stadt. Ein Buch“ in Wien, mehr dazu in wien.ORF.at.

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