George Michael muss Tournee verschieben
Das geht aus einer Presseaussendung des Wiener AKH vom Freitagabend hervor. Michael hatte sich offenbar in intensivmedizinischer Behandlung befunden. „Er spricht auf die Behandlung an“, hieß es am Freitag in der Aussendung. Michael hätte am Montag in Wien ein Konzert geben sollen. Dieses wurde krankheitsbedingt abgesagt.
In dem Statement der Mediziner des AKH heißt es: „George Michael leidet an einer Lungenentzündung und wird stationär behandelt. Sein Zustand hat sich stabilisiert, er spricht auf die Behandlung an. Von jetziger Sicht aus kann man den Zeitpunkt seiner Genesung nicht vorhersagen, aber er wird den Rest seiner Tournee nicht absolvieren können. Neben der medizinischen Versorgung sind totale Schonung und Ruhe verpflichtend.“
„Spekulationen unwahr“
„George Michael hat eine Lungenentzündung, und andere Spekulationen bezüglich seiner Erkrankung sind unbegründet und unwahr. Er bekommt exzellente medizinische Hilfe, spricht auf die Behandlung an, sein Zustand bessert sich langsam“, hieß es in einer Erklärung vonseiten des Managements des Popstars.
Jedenfalls: Als Resultat der Ereignisse in Wien werden „alle britischen Termine der europäischen Symphonica-Tour verschoben“, lautete die Erklärung weiter. Man diskutiere und überlege derzeit die Möglichkeiten, die Tourneetermine neu zu organisieren. Karteninhaber sollten ihre Tickets behalten.
Tournee sollte Comeback einläuten
Bereits am Montag musste das Konzert des Musikers in Wien abgesagt werden. Im August startete George Michael in Prag seine Europatournee „Symphonica“, begleitet von einem Symphonieorchester. Für den Sänger war es nach zahlreichen Negativschlagzeilen ein Comeback. So wurde er 2010 in Großbritannien wegen Trunkenheit am Steuer zu einer vierwöchige Gefängnisstrafe verurteilt. Auch gab er die Trennung von seinem langjährigen Freund Kenny Goss vor Publikum bekannt.