Weniger Flugzeuge bei der AUA?

Die AUA könnte möglicherweise insgesamt 14 Flugzeuge außer Dienst stellen. Nur ein Teil der durchwegs älteren Maschinen soll ersetzt werden, berichtet die „Kronen Zeitung“ in ihrer Freitagsausgabe. Von der AUA gibt es keine Stellungnahme.

Konkret gehe es neben drei älteren Airbus-Modellen um die gesamte Flotte an Boeing 737, insgesamt 14 Flugzeuge, heißt es in dem Bericht. Hintergrund sei, dass es für kleinere Fluglinien wie die AUA günstiger sei, Flugzeuge nur eines Herstellers einzusetzen. Die Zeitung zitiert einen AUA-Insider, wonach die Boeings, die von der Lauda Air übernommen worden seien, „nie in unser Konzept gepasst“ hätten.

Würden sich die Angaben bestätigen, würde die AUA ihren Bestand an Flugzeugen um bis zu neun verringern. „Bei weniger Maschinen brauchen wir aber auch weniger Piloten, Techniker und Flugbegleiter“, heißt es in dem Bericht weiter.

AUA muss in schwarze Zahlen kommen

Der Vorsitzende der AUA-Mutter Lufthansa, Christoph Franz, hatte erst im Dezember ein neues Sparkpaket für die AUA angekündigt. Er kritisierte auch die Gebühren in Wien. Der Standort Wien müsse noch billiger werden, meinte Franz. Die Gebühren seien zu hoch - vom Flughafen bis zur Austro Control. Die österreichische Regierung hätte ihre früheren Zusagen nur teilweise eingehalten. Neuerliches Geld werde es nur geben, wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisteten, so Franz - mehr dazu in Lufthansa: AUA-Sparpaket im Jänner

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