Ablehnung für Straßenstrich

Die Bezirksvertretung Alsergrund hat die geplante Erlaubniszone für Straßenprostitution laut „Presse“ abgelehnt. Bereits zuvor hatten sich die Bezirke Rudolfsheim-Fünfhaus und Neubau gegen die vorgesehenen Zonen ausgesprochen.

Der Bereich Josef-Holaubek-Platz/Nordbergbrücke war für die Erlaubniszone vorgesehen, laut Bezirksvorstehung hat es dagegen viele Proteste von Bezirksbewohnern gegeben. Auch von der nahe gelegenen Wirtschaftsuniversität sind laut „Presse“ Bedenken wegen eines möglichen Imageschadens geäußert worden. Für den Bezirk Alsergrund ist die geplante Erlaubniszone demnach kein Thema mehr.

Weitere Zonen abgelehnt

Neben dem Josef-Holaubek-Platz waren zwei weitere Bereiche in Neubau und Rudolfsheim-Fünfhaus als Erlaubniszonen geplant. Auch diese beiden Bezirke haben die geplanten Bereiche für die Straßenprostitution allerdings abgelehnt - mehr dazu in Erlaubniszonen weiter offen.

Mit einem neuen Gesetz hatte die Stadt Wien die Straßenprostitution in Wohngebieten ab 1. November 2011 verboten. Dabei wurden auch zwei Zonen beschlossen, in denen die Straßenprostitution laut Gesetz möglich ist. Im Bereich Südportalstraße/Messestraße/Perspektivstraße in der Leopoldstadt ist das nach wie vor gültig. Die Zone für Teile des Auhofs in Penzing ist dagegen wieder aufgehoben worden - mehr dazu in Keine Empfehlung für Straßenstrich Auhof.

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