Schüler bemalen Eisbären-Gehege

Eine Schulklasse wird im Mai die Baustellenmauer des Eisbärengeheges im Tiergarten Schönbrunn bemalen. Klassen aus ganz Österreich können bis Monatsende ihre Entwürfe einreichen und am Zeichenwettbewerb teilnehmen.

„Wir wollten auch die Kreativität der Kinder nützen, um einen Bereich der Wand zu verschönern und Farbe hinein zu bringen“, so Johanna Bukovsky vom Tiergarten Schönbrunn gegenüber wien.ORF.at. Bis 2014 werden die Bauarbeiten am neuen Eisbärengehege „Franz Josef Land“ voraussichtlich dauern. Eine Schulklasse soll einen Teil der Baustellenmauer nach eigenen Vorstellungen bemalen. Das Kunstwerk wird bis zur Eröffnung des Geheges zu sehen sein.

Zeichnung Eisbärengehege

Tiergarten Schönbrunn

Schulklassen können eine Zeichnung ihres „Lieblingstiers“ einsenden

Zeichenwettbewerb für Schulklassen

Gemeinsam mit der Tageszeitung „Heute“ veranstaltet der Tiergarten Schönbrunn einen Zeichenwettbewerb unter dem Motto „Unser Lieblingstier“ für Klassen aus ganz Österreich. „Auch Schulklassen aus Amerika und Tschechien haben uns angeschrieben, ob sie teilnehmen dürften. Und ja, natürlich. Jeder Entwurf ist herzlich willkommen“, so Bukovsky. Einsendeschluss ist der 30. April.

Ziel des Wettbewerbs sei es, die 10 mal 2,5 Meter große Baustellenwand mit einem eigenen Tiermotiv zu bemalen, so Bukovsky. Die restliche Wandfläche ist behängt mit Zoofotos des Naturfotografen Daniel Zupanc.

Baustellenwand Eisbärengehege

Tiergarten Schönbrunn

Dieser Abschnitt der Baustellenmauer wird im Mai von einer Schulklasse bemalt

Durchführung im Mai

Die Einsendungen werden von einer Fachjury beurteilt und ausgezeichnet. Die Gewinner-Klasse wird im Mai eingeladen, die Baustellenmauer nach ihrem Entwurf und ihren Vorstellungen zu bemalen. Auch für die Plätze zwei bis fünf gibt es zahlreiche Preise und Überraschungen vom Tiergarten.

Bisher wurden schon 20 Entwürfe aus Österreich, Tschechien und den USA eingereicht. Eine Volksschulklasse habe die Idee gehabt, ihre Lieblingstiere zu zeichnen, wie sie die Eisbären besuchen, so Bukovsky.

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