Nitsch-Bild ziert Parkhaus

Schüttkunst am Bau: Das neue Parkhaus bei der Donaumarina in der Leopoldstadt zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Fassade aus. Den Bau ziert nämlich ein 300 Quadratmeter großes Schüttbild von Hermann Nitsch.

„Es ist uns gelungen, den österreichischen Aktionskünstler Hermann Nitsch für die großflächige Gestaltung an der Außenfassade zu gewinnen“, freute sich Aucon-Geschäftsführer Robert Wagner. Es sei, so wurde betont, das erste Mal, dass Nitsch einen Auftrag an einer Immobilie übernommen hat. Der Künstler habe eine Bildergruppe ausgewählt, die sich besonders für die großformatige Gestaltung eigne.

Nitsch-Bild ziert Parkhausfassade in Wien

APA/AUCCON REAL ESTATE GROUP

300 Quadratmeter großes Werk auf Garage zu sehen

Moderne Technologie als Hilfe für „Riesen-Format“

„Dank der modernen Technologie ist es möglich, Kunstwerke großformatig auf riesige Wände zu bringen“, betonte Nitsch. Entstanden ist das Projekt durch die persönliche Bekanntschaft des Meisters mit den Leitern des Immo-Unternehmens, die zeitgenössische heimische Kunst sammeln.

Ein Nitsch-Bild sei vor einigen Jahren der erste große Ankauf gewesen, wodurch sich eine persönliche Bekanntschaft mit dem Künstler entwickelt habe, hieß es in der Mitteilung.

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