Sanierung: Halbzeit bei U1-Sperre
Fünf Kilometer Gleise zwischen Schweden- und Reumannplatz wurden bereits herausgerissen und neu gelegt. Drei Kilometer würden nun noch fehlen, so Anna Maria Reich von den Wiener Linien gegenüber Radio Wien. Auch die zwei Weichenverbindungen, die einen Gleiswechsel im Falle einer Störung ermöglichen, sind bereits rund um die Stationen Taubstummengasse, Reumannplatz und Keplerplatz fertiggestellt.
300 Arbeiter im Dauereinsatz
Im Zuge der Sanierung werden auch die Schaltanlagen und Stromschienen erneuert. 300 Mitarbeiter sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Bauarbeiten voranzutreiben. Das geplante Budget von 100 Millionen Euro wolle man nicht überschreiten, so Reich.
APA/HERBERT PFARRHOFER
Die Sanierung war notwendig, um die Anlagen auf den neusten Stand der Technik zu bringen. Dies nicht zuletzt, weil die Teilstrecke der U1 dadurch auch fit für die Verlängerung nach Oberlaa wird, die bis 2017 fertig sein soll.
Sperre verläuft ohne größere Probleme
Gröbere Behinderungen oder Wartezeiten hatten es seit Beginn der Sperre nicht gegeben. Die Fahrgäste weichen laut Wiener Linien vorrangig auf die U2 und U4 aus - mehr dazu in U1-Sperre: Fahrgäste weichen auf U2 und U4 aus.
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