Wiener Bäder hoffen auf Rekordsommer

Seit Beginn der Saison verzeichnen die Wiener Bäder ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nun hoffen sie auf einen schönes Sommerwetter im August, um vielleicht sogar einen Rekord aufstellen zu können.

Seit Anfang Mai können Badehungrige bereits in den städtischen Sommerbädern ins kühle Nass springen. Jetzt Anfang August ist die Badesaison schon wieder zu zwei Drittel vorüber. Und die Bilanz ist guter Durchschnitt, wie es bei den Wiener Bädern heißt. Jetzt hofft man auf ein stabiles Sommerwetter im August.

Laaerbergbad

APA/GEORG HOCHMUTH

Bäder hoffen auf den August

Seit dem Startschuss in die heurige Badesaison haben 1,81 Millionen Badegäste die 17 städtischen Sommerbäder aufgesucht. Das sind um 20 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der stärkste Tag aller Zeiten war der 1. Juli. Allein an diesem Tag haben 135.431 Wienerinnen und Wiener Abkühlung gesucht - mehr dazu in Besucherrekord in Wiener Bädern.

Gewitter dämpfen Erwartungen

Ob heuer ein Gesamtrekord erzielt wird, kann natürlich noch nicht gesagt werden. Das ist wie immer vom Wetter abhängig. Es sei zwar weiterhin warm, aber es gebe leider auch viele Gewitter und es sei auch oft bedeckt, was viele von einem Besuch im Bad abschrecke, so Martin Kotinsky von den Wiener Bädern gegenüber Radio Wien. Bisher ist man aber zufrieden.

Die meistbesuchten Bäder sind wie immer das Gänsehäufel, das Kongressbad und das Schafbergbad.

Konkurrenz durch Naturbadeplätze

Konkurrenz machen den Wiener Bädern immer öfter die Naturbadeplätze. Sie locken mit Ruhe, Natur und freiem Eintritt - mehr dazu in Badetrend: Bäume statt Chlor, Ruhe statt Trubel.

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