Initiativen diskutieren mit Vassilakou

Vor zwei Jahren haben sich Bürgerinitiativen in der Donaustadt und Floridsdorf zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Nun diskutieren sie Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) über die Zukunft der beiden Bezirke in Transdanubien.

Die „Initiative für ein lebenswertes Transdanubien“ vereinigt 15 Bürgerinitiativen, die Vertreter fühlen sich vom Rathaus stiefmütterlich behandelt, obwohl Transdanubien seit Jahren als Stadtentwicklungsgebiet boomt.

Die Bürgerinitiativen wollen unter anderem große Straßenprojekte wie die Lobauautobahn verhindern oder vermeiden, dass Floridsdorf und die Donaustadt mit Häusern und Bürotürmen zugepflaster werden. „Man darf durchaus bauen, aber man kann nicht ohne Rücksicht auf die Anrainer bauen“, meinte Initiativen-Sprecher Heinz Berger in einem „Radio Wien“-Interview.

Bürgerbeteiligung als Diskussionsthema

Zukunftsvisionen, Kultur und Bildung in Transdanubien, Strategien für die Realisierung der Pläne und die Rolle der Bürgerbeteiligung stehen bei der Diskussion als Themen auf der Tagesordnung.

Die Vertreter der Initiativen verlangen von Vizebürgermeisterin Vassilakou vor allem Unterstützung. Zu den Forderungen zählen auch transparente Stadtplanung, bauliche Maßnahmen zur Geschindigkeitsreduktion, Ausbau und Vorrang für Straßenbahn und Bus und Belebung der regionalen Zentren.

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