Münzdieb stürzt in Ausgrabungsstätte

Zu einem ungewöhnlichen Rettungseinsatz ist es in der Nacht auf dem Michaelerplatz gekommen. Zwei Männer versuchten, an die von Touristen in die Ausgrabungsstätte geworfenen Münzen zu gelangen. Dabei stürzte einer der beiden sieben Meter in die Tiefe.

Der ungarische Staatsbürger wurde von der Berufsrettung erstversorgt und anschließend von der Feuerwehr mittels Rettungswanne, Flaschenzug und Drehleiter aus der Ausgrabungsstätte befreit. Er erlitt eine Knochenfraktur am linken Bein und Prellungen. Sein Komplize konnte sich selbst aus der Grube befreien, in die er zuvor ebenfalls geklettert war. Er blieb unverletzt.

Verdächtiger wird gerettet

privat

Aufwendige Rettungsmaßnahmen

Pferd im Sommer abgestürzt

Bereits im Sommer war ein Pferd in die Ausgrabungsstätte auf dem Michaelerplatz gestürzt. Das Fiakergespann ging auf dem Heldenplatz durch. Die Pferde kamen bis zum Michaelerplatz, dort kippte die Kutsche um, und ein Pferd stürzte in die Ausgrabungen auf dem Platz. Beide Tiere wurden dabei verletzt - mehr dazu in Pferd in Ausgrabungen gestürzt.