„Opernpassag“ bekommt ein „e“
Seit dem Jahr 2000 gibt es das Schild. Auf das „e“ wurde verzichtet, was zuletzt auch dem Kontrollamt aufgefallen ist. Dabei gibt die ungewöhnliche Beschriftung laut einem aktuelle Prüfbericht „laufend Anlass“ für telefonische Anfragen bei der zuständigen Magistratsabteilung 28 (Straßenbau und Straßenverwaltung). Oft werde ein Fehler bei der Montage vermutet, wie auch die Tageszeitung „Die Presse“ berichtete.
APA/Hochmuth
Neues Schild kommt
Große Freude hat man damit aber offenbar nicht: Für die MA28 stelle dies einen „immerwährenden Erklärungsbedarf“ dar, der mit einem „nicht unwesentlichen Zeitaufwand“ verbunden sei, hieß es nun. Die städtischen Prüfer schlagen nun Abhilfe vor: „Das Kontrollamt empfahl der MA28, Maßnahmen zur Information der Passantinnen und Passanten über die Kunstinstallation zu ergreifen, um den laufenden Beschwerdeanrufen entgegenzuwirken.“
Für die Straßenabteilung ist aber jetzt Schluss mit lustig. Das Schild werde demnächst ersetzt, so ein MA-28-Sprecher. Künftig werde „Opernpassage“ dort stehen. Das derzeitige Erscheinungsbild soll - so viel wurde weiters bekannt - übrigens eine Laufschrift simulieren.