Gericht verweigert Berger-Scheidung

Das Scheidungsverfahren des Ex-Formel-1-Piloten Gerhard Berger findet in Monaco statt. Die Anwälte von Bergers Ehefrau hatten versucht, das Verfahren in Österreich durchführen zu lassen. Ein Wiener Bezirksgericht lehnte dies ein weiteres Mal ab.

Die Anwälte hatten über mehrere Jahre versucht, das Verfahren in Österreich abwickeln zu lassen. Mit der Entscheidung des Bezirksgerichts vom Freitag ist es nun aus Gerhard Bergers Sicht endgültig, weil die Gegenpartei zur Übernahme der Kosten verurteilt wurde.

„Es ist ganz klar zu unseren Gunsten entschieden worden, so wie es meine Anwälte immer prophezeit haben“, zeigte sich Berger erleichtert. Der seit rund 25 Jahren in Monaco lebende Tiroler geht daher davon aus, „dass jetzt in Österreich Ruhe einkehrt und das Scheidungsverfahren in Monte Carlo fortgesetzt wird.“

Ehemaliger Formel 1-Pilot Gerhard Berger

APA/Andreas Pssenlehner

Einvernehmliche Scheidung als Ziel

Berger bestätigte, dass es nach der Verhandlung ein privates und „vernünftiges“ Treffen zwischen ihm und seiner künftigen Ex-Frau gegeben habe. Ziel sei und bleibe eine einvernehmliche Scheidung, betonte Berger, der mit Ana Berger zwei Töchter hat.

Laut Medienberichten geht es bei dem Scheidungsverfahren zwischen dem ehemaligen Formel-1-Rennfahrer und Teamchef um Millionen. Der 53-jährige Berger lebt seit längerem in einer neuen Beziehung und wird im kommenden Herbst zum vierten Mal Vater.