Promi-Partyreigen für Life Ball gestartet
Champagner, zahlreiche Promigäste und „Society“-Sternchen: Stilgerecht eröffnete der aus Cannes angereiste italienische Modedesigner Roberto Cavalli Freitagabend seinen ersten Flagship-Store in Österreich. Bei der Party in der vom Immobilieninvestor Rene Benko entwickelten Luxusmeile „Goldenes Quartier“ in der Wiener Innenstadt mit dabei waren unter anderem Model Eva Padberg, Fotograf Hubertus Hohenlohe, Autor Gabriel Barylli und Miss Austria Amina Dagi.
Eva Longoria sagte wegen Mandelentzündung ab
Ihr Bestes geben wollte beim Life Ball auch Eva Longoria. Doch die Schauspielerin musste passen. „Longoria hat eine akute Mandelentzündung und ärztliches Sprech- und Flugverbot“, so Sprecherin Doris Pommerening. Sie hätte neben dem Life Ball am Samstag bereits am Freitag bei einem Charity-Konzert im Burgtheater Texte von persischen Dichtern vorlesen sollen.
Debatte: Was kann der Life Ball bewirken?
Diesen Part übernahm die ehemalige „Bezaubernde Jeannie“-Darstellerin Barbara Eden. Die deutsche Moderatorin Sylvie van der Vaart hat wegen Terminproblemen ebenfalls abgesagt. Auch Topmodel Lydia Hearst fehlte – ihr ist ein Engagement dazwischengekommen.
Fotoshow: Die ersten Gäste
Cavalli kam mit Ersatzflieger
Das Ehepaar Cavalli schaffte es nur dank eines Ersatzfliegers nach Wien. Eigentlich hätte ein renoviertes viermotoriges Verkehrsflugzeug aus dem Jahr 1946 das Designerehepaar Eva und Roberto sowie Topmodel Karolina Kurkova schon am Freitag zu Mittag aus Cannes nach Wien bringen sollen. Ein Getriebeschaden legte jedoch die Sondermaschine lahm – mit über einstündiger Verspätung kamen die Gäste deshalb per schnell bereitgestelltem Learjet nach Schwechat.
Das Modehaus Cavalli wird bereits zum zweiten Mal die Modeschau des Life Ball verantworten – dennoch sei er noch nervös, erklärte Roberto Cavalli. „Die Shows in Mailand sind schon Routine, aber hier ist es eine neue Herausforderung“, sagte er - mehr dazu in Life-Ball-Modeschau von Cavalli.
Auch Topmodel Karolina Kurkova reiste mit Familie. Ihr dreijähriger Sohn darf die Show am Samstagabend allerdings vermutlich nicht mitverfolgen.
APA/Herbert Neubauer
Topmodel Karolina Kurkova war bereits vergangenes Jahr dabei
Carmen Electra: Schlaflos im Flieger
Neben Carmen Elektra und Barbara Eden hatte sich Organisator Gery Keszler besonders auf den US-Turmspringer Greg Louganis gefreut. Schon im Flugzeug wurde ein bisschen vorgefeiert – zum Leidwesen von Schauspielerin Carmen Electra, die eigentlich ein bisschen Schlaf nachholen wollte.
Umso mehr Zeit blieb, sich zu überlegen, was sie morgen Abend anziehen wird. „Ich habe einige Kleider mit“, sagte sie. Erfahrung mit dem Charity-Event hat die Schauspielerin bereits – es ist ihr zweiter Life Ball.
APA/Herbert Neubauer
Carmen Electra nach ihrer Ankunft
Barbara Eden: „Ich werde Ärger machen“
Das Event zum Thema „1.001 Nacht“ gehe natürlich nicht ohne „Bezaubernde Jeannie“, erklärte Keszler. Als Interpret des offiziellen Life-Ball-Songs war auch der Sänger Adam Lambert an Bord der Maschine.
Clinton kam im Privatjet
Auch wenn der Starrummel für Keszler dazugehört, am meisten freue er sich eigentlich „auf Freunde, die nicht so im Rampenlicht stehen, mit denen ich aber schon jahrelang zusammenarbeite“. Schon zu den Stammgästen des Life Balls zählt etwa der frühere US-Präsident Bill Clinton. Er reiste im Privatjet an - mehr dazu in Griffith und „Jeannie“ beim Life Ball.
Kelly Osbourne und Fergie
Auch Sängerin Kelly Osbourne ist zum Life Ball angereist. Die Tochter der Hardrock-Legende Ozzy Osbourne kam gemeinsam mit „The Black Eyed Peas“-Sängerin Fergie nach Wien. „Ich bin so aufgeregt! Ich komme dieses Wochenende nach Wien mit meiner Freundin Fergie für amfAR! Um meine Arbeit als Botschafterin fortzusetzen“, twitterte sie im Vorfeld. amfAR ist die Stiftung für Aids-Forschung und der größte Partner des Life Balls.
APA/Herbert Pfarrhofer
Gery Keszler dekoriert den Schweizer Hof
Palmen und Kräuter im Schweizer Hof
„Es wird wunderschön“, schwärmte Keszler und meinte damit nicht seine Gäste, sondern den mit pompöser Dekoration zu einem orientalischen Garten umgestalteten Schweizer Hof in der Wiener Hofburg.