Life Ball künftig noch „im Rathaus“?

Nachdem es beim Life Ball Probleme beim Einlass ins Rathaus gegeben hat, kritisierte Ball-Organisator Gery Keszler die „behördlichen Auflagen“. Man müsse sich die „Frage stellen, ob ein Life Ball im Rathaus noch möglich ist“.

Mit dem Motto „1.001 Nacht“ hat der Life Ball am Samstagabend den Rathausplatz in eine orientalische Zauberwelt verwandelt. Neben sexy Aladdins und vollbärtigen Jeannies feierten auch zahlreiche internationale Superstars in Wien - mehr dazu in Life Ball verzaubert Stars und Gäste.

Beim Einlass ins Rathaus gab es allerdings vor allem für nicht VIP-Gäste Schwierigkeiten. Die Feststiege wurde einige Zeit aus Kapazitätsgründen gesperrt und die Gäste mussten in der Kälte ausharren, berichtete „Heute“.

Bildershow: Die Party im Rathaus

Keszler: „Frage, ob Life Ball im Rathaus noch möglich“

„Für den Life Ball 2013 erfolgte ein Beschluss der Behörde bei Kapazitätsproblemen im Rathaus bereits im unteren Bereich des Stiegenaufgangs abzusperren“, postete Keszler. „Diesen Beschluss strikt durchzuziehen und frierende Menschen nicht zumindest Einlass in das Treppenhaus bzw. Zugang zu den Garderoben zu ermöglichen, ist für uns in keiner Weise nachvollziehbar. Vor allem, da das Treppenhaus (...) zu diesem Zeitpunkt nahezu leer war“.

Keszler sieht darin auch Einbußen für den Life Ball: „Durch begründeten Unmut vieler Life Ball-Gäste, aber auch finanzielle Einbußen, vor allem in der Gastronomie“. Er will nun mit den Behörden verhandeln, denn „man muss sich ernsthaft die Frage stellen, ob unter den behördlich gegebenen Auflagen die Durchführung eines Life Ball im Rathaus noch möglich ist“.

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