Hitze: Bis zu 40 Grad am Donnerstag

Erst seit Samstag gilt der Hitzerekord für August in Wien, in dieser Woche soll die Höchstmarke aber weiter steigen. Meteorologen rechnen am Mittwoch mit dem bisherigen Höhepunkt der Hitzewelle, am Donnerstag sind sogar 40 Grad möglich.

Bei einer elektronischen Anzeige in der Wiener Innenstadt wurde bereits am letzten Juli-Sonntag die 40-Grad-Marke angezeigt. Damals war die Temperatur noch nicht in diese Höhe geklettert, am Donnerstag könnte es in Wien so weit sein - mehr dazu in wetter.ORF.at.

Anzeige 40 Grad bei ehemaliger Bank Austria Zentrale in der Schottengasse

APA/Hans Punz

Am Donnerstag könnte die 40-Grad-Marke in Wien erreicht werden

Nach einem „kühleren“ Montag soll es bereits am Dienstag wieder Temperaturen bis zu 38 Grad geben. Am Mittwoch sind schon bis zu 39 Grad möglich, der erst am Samstag aufgestellte Tagesrekord für August wäre damit schon wieder übertroffen - mehr dazu in 38,5 Grad: August-Hitzerekord.

Keine Gefahr für Wasserversorgung

Der Wasserverbrauch ist durch die anhaltende Hitze zwar deutlich gestiegen, Gefahr für die Versorgung besteht aber nicht. Auch von Wienerinnen und Wienern befürchtete Auswirkungen auf den Wasserdruck bei Brunnen gebe es nicht, versicherte Walter Kling von den Wiener Wasserwerken gegenüber Radio Wien: „Das Wasser wird nicht ausgehen, wir haben genug Menge, um jeden Durst zu löschen, auch bei den Brunnen.“

Audio: Radio-Wien-Reporter Hadschi Bankhofer vom Wasserreservoir in der Rosenhügelstraße

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Kinder bei Abkühlung an Brunnen in Wien

APA/Hans Punz

Zur Abkühlung steht in Wien weiterhin genug Wasser zur Verfügung

Probleme hatten die hohen Temperaturen zuletzt im Stromnetz verursacht, beinahe an jedem Juli-Tag gab es einen Stromausfall. Die Hitze machte auch den unterirdisch verlegten Kabeln zu schaffen - mehr dazu in Hitze sorgt für Stromausfallserie.

Für kurze Abkühlung sorgte am Sonntag ein Gewitter, in Wien wurden dabei keine größeren Schäden gemeldet. In anderen Bundesländern kam es dagegen zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen, vor allem wegen umgestürzter Bäume und gekappter Stromleitungen - mehr dazu in Gewitterfront zog durch Österreich (oesterreich.ORF.at).

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