250 tote Tiere vor Museumsquartier

Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben am Samstag 250 Menschen vor dem Museumsquartier gegen die Tötung von Tieren protestiert. Jeder Aktivist des Vereins gegen Tierfabriken hielt eine Stunde lang ein totes Tier in Händen.

Die Aufmerksamkeit der Passanten auf der Mariahilfer Straße war ihnen sicher. Eine Stunde lang hielten die Aktivisten des Vereins gegen Tierfabriken durch. Jeder von ihnen hatte ein totes Tier in der Hand, das entweder im Straßenverkehr, durch Massentierhaltung oder bei Tierversuchen ums Leben gekommen war. Das reichte vom kleinen Ferkel über einen Hasen bis zum Hendl.

Mahnwache des Vereins für Tierfabriken, Aktivisten halten tote Tiere in Händen

APA/Herbert Pfarrhofer

Aktion auf Höhe des Museumsquartiers

Der Verein selbst nannte die Aktion „Tierrechte jetzt!“ und sah darin eine Mahnwache für Tiere. „Wir stehen hier um deutlich zu machen, dass Tiere keine Sachen sind!“, betonte Obmann Martin Balluch.

Mahnwache des Vereins für Tierfabriken, Aktivisten halten tote Tiere in Händen

APA/Herbert Pfarrhofer

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