Billige Anreise zu Demo: Anzeige

Die freiheitlichen Studenten werfen der Hochschülerschaft der Universität Wien Untreue vor, weil sie vergünstigte Fahrten zu Anti-Burschenschafter-Demos anbietet. Der Ring freiheitlicher Studenten (RFS) hat deshalb die Hochschülerschaft angezeigt.

Konkreter Auslöser für die Anzeige war ein Treffen von Burschenschaftern in Innsbruck. Die Hochschülerschaft bot vergünstigte Anreisemöglichkeiten für die Reise von Wien nach Innsbruck zur Demonstration gegen das umstrittene Treffen an. Konkret stößt sich der RFS daran, dass die ÖH „zum wiederholten Male“ Geld ausgebe, ohne die notwendige Grundlage im Hochschulgesetz darzulegen, berichtete „DiePresse.com“.

"Es ist mir unbegreiflich, warum die ÖH gegen eine Veranstaltung demonstriert die die steigende Jugendarbeitlosigkeit in Europa zum Thema hat“, sagte dazu RFS-Chef Alexander Schierhuber, selbst Corpsstudent, aber kein Burschenschafter, gegenüber der Online-Ausgabe der Presse.

Gegendemonstration angekündigt

Das Treffen der Deutschen Burschenschaft in Innsbruck sorgte bereits im Vorfeld für Aufregung. Am Samstag verhinderte die Polizei dann ein direktes Aufeinandertreffen von Burschenschaftern und Teilnehmern der Gegenveranstaltung - mehr dazu in tirol.ORF.at.

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