Neue Geisterbahn im Prater entsteht
In Waggons auf Schienen wird man in der neuen Geisterbahn durch „Gänge des Schreckens“ gelotst. Bis es soweit ist, dauert es aber noch. „Wir haben gerade die Waggons angeliefert bekommen“, sagte Betreiber Milan Brantusa gegenüber wien.ORF.at. Gänzlich neu gebaut wird die Bahn nicht, denn an der Stelle stand bisher der „Zombie zu Fuß“. Für den Umbau nimmt Brantusa „weit mehr als 100.000 Euro“ in die Hand.
Prater.at/Johannes J. Hochmuth
Abgesehen von der „Zombies Geisterbahn“ will man im Prater in der kommenden Saison noch mit anderen Neuheiten möglichst viel Publikum anlocken. Eine davon ist „Sky Diving“. In einem riesigen vertikalen Windkanal werden Mutige in die Höhe geblasen und können somit kurzfristig ohne zusätzliches Hilfsmittel „fliegen“. Wer hoch hinaus will, muss sich allerdings noch gedulden. Die Eröffnung ist erst für den Herbst vorgesehen.
Prater.at/Hannes J. Hochmuth
Neuigkeiten auch für Kinder angekündigt
Auch eine neue Indoor Achterbahn wurde angekündigt. Der „Insider“ setzt dabei auf eine Kombination aus Dunkelheit und Lasershow. Da diese Attraktion komplett überdacht ist, sind die Öffnungszeiten nicht wetterabhängig, weshalb die Bahn das ganze Jahr über in Betrieb gehen soll.
Für Kinder gibt es bereits pünktlich zu Saisonbeginn Neuigkeiten. Einerseits erwartet junge Besucher der „Kinderturm Lollipop“, von dem man sich in die Tiefe stürzen kann, um von einer großen Matte aufgefangen zu werden. Andererseits soll der „Laserspy“, eine Art Geschicklichkeitsparcours, für Zeitvertreib sorgen.
Organisatorisch gibt es ebenfalls eine kleine Änderung. So nennt sich das für die Verwaltung, Entwicklung und Vermarktung des Wurstelpraters zuständige Unternehmen seit kurzem nicht mehr Prater Service GmbH, sondern Prater Wien GmbH.