„Kranensee“ in der Seestadt Aspern

In der Seestadt Aspern wird an einem besonderen Kunstspektakel gearbeitet. In „Kranensee“ sollen die 43 Kräne, die sowieso am Areal sind, eine stählerne Ballett-Aufführung abliefern. Sogar ein eigenes Musikstück ist dafür komponiert worden.

Das Ensemble besteht aus 43 Kränen, die auf 21 Hektar verteilt sind. Eine besondere Herausforderung für die Organisatoren ist die Logistik. Dafür ist Stefan Kainbacher zuständig: „Natürlich werden da Steuerungskabel von mehreren Kilometer verlängert. Die Lichter zu montieren ist auch nicht so einfach, weil nicht jeder in den Kran hineinklettern darf. Man braucht die Kranführer die uns da unterstützen.“

Video: Die Kräne in der Seestadt Aspern

Herausforderung für Kranführer

Wie beim richtigen Ballett sind auch beim Kranensee verschiedene Rollen zu besetzen. Hauptrollen, Nebenrollen, Statisten und Solisten sagte Conelia Bredt von der Seestadt Aspern: „Das wird auch eine Herausforderung für die Kranführer, weil die genau aufpassen müssen, wann das Kommando von der Live-Regie kommt, wohin sie sich drehen müssen. Vor allem weil sie auch alle ganz unterschiedlich sitzen.“

Damit überhaupt getanzt werden kann muss Musik her. Die ist extra für die Inszenierung von Kranensee komponiert worden. Der Komponist, Florian Reithner lässt in seinem 16-minütigen Stück die Bebauung der Seestadt Aspern Revue passieren. Am nächsten Samstag soll es soweit sein - da soll „Kranensee“ dann in der Seestadt Aspern über die Bühne gehen. Los geht es bei freiem Eintritt um 17.30 Uhr.

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