Stronach-Mandatar mit Spital einig
Franz hatte im November für Aufregung gesorgt, weil er in einem Interview Homosexualität ebenso wie freiwillige Kinderlosigkeit als „amoralisch“ bezeichnet hatte - mehr dazu in Franz: „Homosexualität ist eine Anomalie“.
© Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
Einvernehmliche Lösung
Im Jänner verlor er seinen Posten als ärztlicher Direktor des Spitals. Der Mandatar schloss damals eine politische Motivation nicht aus und brachte auch die Anfechtung seiner Kündigung beim Arbeitsgericht ein - mehr dazu in Stronach-Mandatar verliert Direktorsposten in Spital.
Nach „konstruktiven Gesprächen“ habe man sich unter Beiziehung der Anwälte nun geeinigt, das Dienstverhältnis „einvernehmlich und in gegenseitiger Wertschätzung zu beenden“, hieß es in den Aussendungen am Mittwoch.
Politische Arbeit intensivieren
Die Vertreter des Hartmannspitals betonten außerdem, dass Franz „als Arzt ein sehr hohes Ansehen genießt und als ärztlicher Direktor für die gute Positionierung des Spitals maßgebliche Verantwortung getragen hat“, wofür ihm seitens des Krankenhauses Dank und Anerkennung ausgesprochen werde. Franz werde sich zukünftig den Patienten in seiner Ordination „noch mehr widmen und seine politische Tätigkeit weiter intensivieren“.