Neue Tarife für „Öffis“ in Kraft

Mit dem 1. Juli wurden Einzelfahrscheine, Monats- und Wochenkarten der Wiener Linien teurer. Der Preis für Jahreskarten bleibt unverändert. Bis Jahresende gelten ein Übergangszeitraum und auch die „alten“ Fahrscheine.

Fahrscheine werden ab sofort nur noch zu den neuen Tarifen verkauft - mehr dazu in Wiener Linien erhöhen Tarife mit Juli. Es gebe jedoch einen „großzügigen“ Übergangszeitraum bis Jahresende, wie die Wiener Linien betonten. Das bedeutet: Ältere Tickets können noch so lange verwendet werden.

Jahreskarte bleibt bei 365 Euro

Der Einzelfahrschein kostet nun 2,20 statt bisher 2,10 Euro. Der Preis der Monatskarte steigt von 47 auf 48,20 Euro. Der Wochenfahrschein schlägt mit 16,20 statt 15,80 Euro zu Buche. Die Jahreskarte kostet hingegen weiterhin 365 Euro. Auch Schüler, Studenten und Senioren müssen nicht mehr zahlen.

Die „überwältigende Mehrheit“ der Kunden sei von der Erhöhung somit nicht betroffen, versicherte man bei den Wiener Linien. Was im Übrigen auch für Schwarzfahrer gilt: Nichtticketbesitzer zahlen wie bisher 103 Euro beim Ertapptwerden.

Kritik von ÖVP und FPÖ

Bereits bei der Ankündigung der Teuerung im April dieses Jahres übte die Opposition im Wiener Rathaus scharfe Kritik an den Plänen - mehr dazu in Fahrscheine teurer: „Reine Zumutung“.

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