BOKU-Übersiedlung abgeschlossen
Im Frühling sind im BOKU-Hauptgebäude in Döbling bereits die Fenster getauscht und die Fassade erneuert worden. Jetzt ist das Innenleben des 1896 erbauten Hauses an der Reihe. Der Dachboden soll ausgebaut werden und eine neue Kantine mit Unterkellerung soll enstehen. Außerdem wird das gesamte Gebäude barrierefrei gemacht.
Der Umbau ist aufgrund des Denkmalschutzes und der verschiedenen Labors eine Herausforderung, so Architekt Helmut Neumayer gegenüber „Wien heute“: „Man muss sehr sensibel in die Bausubstanz eingreifen, um die Harmonie zwischen Nutzung und Denkmalpflege herzustellen.“
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Insgesamt sind für den Umbau 30 Millionen Euro veranschlagt. Läuft alles nach Plan, können die 3.000 Studierenden der BOKU mit dem Herbstsemester 2015 wieder in ihre Hörsäle zurückkommen - mehr dazu in 3.000 BOKU-Studenten in alter WU (wien.ORF.at; 26.6.2014).
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Vorarbeiten für Uni-Betrieb
Im früheren WU-Gebäude sind vor dem Beginn des Uni-Betriebs im Herbst noch viele Arbeiten notwendig. So müssen etwa noch zahlreiche Schilder angebracht werden, die Mensa muss noch geöffnet werden und es sind noch Adaptierungen in den Hörsälen vorgenommen werden.
Viele Studierende werden im kommenden Studienjahr zwischen der früheren WU und dem den BOKU-Gebäuden in Währing pendeln müssen. Eine direkte Busverbindung gibt es, die Österreichische Hochschülerschaft fürchtet eine Überlastung wegen zu geringer Intervalle. Die Wiener Linien wollen sich die Situation am Beginn des Semesters noch einmal ansehen.