Casinos Austria fechten Casino-Lizenzen an

Die Casinos Austria, die selbst leer ausgingen, fechten alle drei neuen Casino-Lizenzen an. Entsprechenden Beschwerden seien am Donnerstag im Finanzministerium eingelangt, berichtet die „Wiener Zeitung“ laut Vorabdruck in der Freitagsausgabe.

Mit dem Schritt wollten die Casinos die Zuschläge an die Novomatic mit Konzessionen für Bruck a.d. Leitha und den Wiener Prater sowie die Schweizer Stadtcasinos Baden für das Wiener Palais Schwarzenberg noch verhindern. Der Bau der Casinos könnte sich verzögern. „Beschwerden kommt aufschiebende Wirkung zu, dies trifft daher auch auf die angesprochenen Bescheide zu“, zitiert die Zeitung das Finanzministerium.

Novomatic und Gauselmann/Stadtcasinos Baden AG

Die Entscheidung über die neuen Casinolizenzen in Wien fiel im Juni. Sie gingen an die Novomatic und ein deutsch-schweizerisches Konsortium, das das Palais Schwarzenberg zu einem „ganz besonderen“ Casino umbauen will. Der große Park mitten in der Stadt wird teilweise geöffnet - mehr dazu in -Casinos im Palais Schwarzenberg und im Prater.

Bereits Anfang Juli hatten die Casinos Austria angekündigt, die jüngst erlassenen Spielbankenbescheide zu Gunsten von Novomatic und der deutsch-schweizerischen Gruppe Gauselmann/Stadtcasinos Baden AG vor dem Bundesverwaltungsgericht anzufechten - mehr dazu in Casinos Austria wollen Bescheide anfechten.

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