Sechs Geparden-Jungtiere in Schönbrunn

Im Tiergarten Schönbrunn kann man derzeit gleich zwei Geparden-Drillingswürfe beim Aufwachsen beobachten. Neben den vier Monate alten Jungtieren erkunden nun auch die Geparden, die im Juli geboren wurden, die Außenanlage.

„Jetzt sind auch die jüngeren Drillinge soweit und begleiten ihre Mutter Farida ins Freie. Die große Außenanlage wurde vorübergehend geteilt, damit sie beide Geparden-Gruppen nutzen können“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Die vier Monate alten Jungtiere Zulu, Sambesi und Mali sind hingegen schon einige Wochen lang in der Außenanlage unterwegs - mehr dazu in Schönbrunn: Geparden endlich draußen (wien.ORF.at; 24.7.2014).

Fotos von den jungen Geparden:

Verspielte Drillinge: Kito, Duma und Femi

So lässt sich das Heranwachsen der Jungtiere hervorragend vergleichen. Beide Würfe werden noch gesäugt. Während die Älteren jedoch schon mehrmals täglich auch Fleisch fressen, ist bei den Jüngeren Muttermilch noch die Hauptmahlzeit. Beim Größenvergleich zeigt sich eindeutig, wie schnell kleine Geparde groß werden.

TV-Hinweis:

Einen Beitrag zu den Geparden in Schönbrunn sehen Sie am 29. August 2014 in „Wien heute“

Schratter: „Eines haben aber alle gemeinsam. Sie spielen gerne mit ihren Geschwistern und springen ausgelassen durch das hohe Gras.“ Mittlerweile konnte auch das Geschlecht der jüngeren Drillinge festgestellt werden. Es sind auch zwei Männchen und ein Weibchen. Sie haben von ihren Pflegern die Namen Kito, Duma und Femi bekommen.

Video von den Geparden:

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Seltene Gazellen im Tiergarten Schönbrunn

Bis Sonntag finden im Tiergarten Schönbrunn die Artenschutztage statt. Die Bedeutung von Artenschutz verdeutlichen etwa die „Mhorrgazellen“, die neu im Zoo eingezogen, im Freiland jedoch ausgestorben sind - mehr dazu in Seltene Gazellen im Tiergarten Schönbrunn (wien.ORF.at; 28.8.2014).

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