Selfie mit Schlierenzauer auf Heldenplatz

Am Samstag hat sich der Heldenplatz bei der 14. Auflage des „Tag des Sports“ wieder als große Bühne für Österreichs Spitzensportler - darunter Olympiasieger und Weltmeister - präsentiert. Die mehr als 528.000 Besucher konnten aber auch selbst sporteln.

„Ein Tag, der alle(s) bewegt“ - so lautete das Motto beim „Tag des Sports“. Das Bewegungsangebot umfasste rund 150 Mach-mit-Stationen, die den Spaß am Sport in den Vordergrund stellen wollten. Eine Premiere feierte das Pumptracking, eine Strecke, die von Radfahrern, Inlineskatern, Rollerfahrern oder Skate-Longboardern genutzt werden konnte. Bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein ging es auf dem Heldenplatz aber nicht nur um Sommersportarten. Auch Rodler und Bobfahrer samt Sportgerät waren vertreten.

Rund 400 Sportler betraten die Ehrungsbühne, um ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen. Darunter die Skispringer Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer, die Ski-Asse Anna Fenninger, Marcel Hirscher und Matthias Mayer, die Rodelbrüder Wolfgang und Andreas Linger sowie die erfolgreichen Beachvolleyballschwestern Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger. Im Autogrammcorner neben der Hauptbühne hatten Fans die Gelegenheit, an die begehrten Schriftzüge der Stars zu kommen. Auch Selfies mit den Sportlern sorgten für Freude bei den Fans.

TV-Hinweis:

„Wien heute“ war mit der Kamera dabei und hat auch unbekanntere Sportarten entdeckt. Der Beitrag ist um 19.00 Uhr in ORF2 und danach in der TVthek zu sehen.

Julian le Play live auf der Bühne

Für Sportminister Gerald Klug (SPÖ) stand aber nicht nur der Leistungsgedanke im Vordergrund: „Mir persönlich ist es wichtig, dass wir die Freude an der Bewegung vermitteln und damit Jung und Alt dazu bringen, ihre Freizeit aktiv zu verbringen.“

Der „Tag des Sports“ lockte heuer 528.000 Sportbegeisterte auf den Heldenplatz und damit gleich um 14.000 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2012, in dem es 504.000 Besucher waren. Was 2001 mit rund 20 Pagoden und 25.000 Besuchern begann, ist heute auf ein großes Spektakel mit 150 Pagoden angewachsen. Den Abschluss von neun Stunden Sport bildete das Livekonzert von Julian le Play.

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