Pink Ribbon-Schleife am Parlament

Das Parlament ist anläßlich des Internationalen Brustkrebstages wieder mit einer Pink Ribbon-Schleife geschmückt worden. Damit soll ein „sichtbares Zeichen der Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Frauen“ gesetzt werden.

Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) will die Schleife auch als „Appell an alle Frauen“ verstanden wissen, „trotz vielfältiger Verpflichtungen die eigene Gesundheit nicht hintanzustellen und die Vorsorgeuntersuchung nicht zu vergessen. Früherkennung kann Leben retten“.

Nationalratspräsidentin Doris Bures vor der Pink Ribbon Schleife am Parlament

APA/Georg Hochmuth

Nationalratspräsidentin Doris Bures vor der Pink Ribbon-Schleife am Parlament

Vierte rosa Schleife am Parlament

Als einziges Parlament der Welt wird das Hohe Haus bereits zum vierten Mal mit der rosa Schleife geschmückt. Die Aktion wird gemeinsam mit der Österreichischen Krebshilfe durchgeführt. Die Idee für eine „rosa Schleife“ hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder. Im November 2011 verlor Evelyn Lauder ihren persönlichen Kampf gegen den Krebs im Alter von 75 Jahren.

Von Wien startet ab Dienstag die Pink Ribbon-Tour durch Österreich. Im Mittelpunkt der Pink Ribbon-Aktion steht das neue Brustkrebs-Früherkennungsprogramm, das mit 1. Jänner 2014 in Österreich eingeführt wurde. „Es ist allgemein bekannt, dass wir mit einigen Punkten in dem Programm nicht einverstanden waren,“ so Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda, „wir bedanken uns aber bei allen Beteiligten, dass es hier zu einer deutlichen Nachbesserung gekommen ist.“

Links: