Wiener Linien verkaufen Schienenstücke

Die Wiener Linien haben mit der Eröffnung des neuen Verkehrsmuseums Remise ihren Fanshop erweitert. Für Straßenbahnliebhaber sind nun auch Original-Schienenstücke aus dem Wiener Verkehrsnetz in limitierter Auflage erhältlich.

„Die Schienenstücke wurden bei der Linie 71 zwischen der Simmeringer Hauptstraße und der Gottschalkgasse im Zuge eines Gleisaustausches herausgeschnitten“, so Wiener Linien-Sprecher Michael Unger gegenüber wien.ORF.at. Hundert Stück davon werden nun online und im Shop des neuen Verkehrsmuseums Remise verkauft. Als Zielgruppe gelten Straßenbahnfreunde und Sammler.

Schienen für das Wohnzimmer

„Wir haben Fans, die jede Strecke kennen und für die es nichts Schöneres gibt, als ein Stück Schienengleis an die Wand zu hängen“, so Unger. Ein paar Stück sollen bereits verkauft worden sein. Derzeit wird überlegt, künftig jedes Jahr Schienenstücke von jeweils einer anderen Linie in limitierter Auflage zum Verkauf anzubieten.

Schienen der Wiener Linien

Wiener Linien

Ein Stück Schiene der Linie 71 kostet 50 Euro

Im Museum auf das Christkind warten

Wie man mit U-Bahn, Bim oder Bus möglichst rasch durch die Stadt kommt und wo es auf die richtige Routenplanung ankommt, können Kinder mit dem neuen Brettspiel „Ganz Wien“ spielerisch lernen - mehr dazu in Das Wiener Verkehrsnetz als Brettspiel (11.9.2014).

Wer am 24. Dezember für Kinder noch ein Beschäftigungsprogramm sucht, kann auch das Verkehrsmuseums Remise am Ludwig-Kößler-Platz von 9.00 bis 14.00 Uhr besuchen und in die 150-jährige Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Wien eintauchen. Für Kinder bis 15 Jahre ist der Eintritt in das Museum gratis - mehr dazu in Verkehrsmuseum Remise eröffnet (wien.ORF.at; 12.9.2014).

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