Nepalesin in Wien: „Eine Katastrophe“
In einem nepalesischen Restaurant im sechsten Bezirk trafen sich am Montagnachmittag einige in Wien lebenden Nepalesen. Rund 350 leben in der Stadt. Sie wollen helfen und Geld sammeln für ihre Verwandten und Bekannten in der Krisenregion. Sie diskutieren über Wohltätigkeitsessen oder Benefizkonzerte, um zusätzliches Geld für die Opfer des Erdbebens zu sammeln.
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„Meine Eltern sind seit drei Tagen nicht mehr ins Haus gegangen, weil es immer wieder Nachbeben gibt. Was jetzt passiert ist wirklich eine Katastrophe. Wir werden auch mittelfristig Hilfe brauchen, um das aufzubauen“, sagt Himali Upadhya gegenüber Wien heute. Einer der Nepalesen, die helfen wollen, ist Deepak Shah. Er lebt seit mehreren Jahren in Wien. „Gott sei Dank ist meine Familie wohlauf, aber sie sind zurzeit auf der Straße. Ich kann nicht hinfliegen, es ist zur Zeit nicht so leicht. Es ist nur traurig“, sagt er.
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Hilfseinsatz gestaltet sich schwierig
Tausende Tote und nur ein äußerst langsames Weiterkommen für die Hilfsmannschaften: Der Rettungseinsatz nach dem Erdbeben in Nepal gestaltet sich äußerst schwierig. Die Behörden befürchten, dass die Opferzahl noch deutlich steigen könnte, Bergetrupps kämpften sich zwei Tage nach der Katastrophe durch schwieriges Gelände und über zerstörte Straßen - mehr dazu in news.ORF.at.