Erneut musste AUA-Flugzeug umkehren

Weil die Besatzung Rauch an Bord wahrgenommen hat, ist am Mittwoch ein Flugzeug der Austrian Airlines (AUA) auf dem Flug von Wien nach Innsbruck umgekehrt. Es handelt sich um den vierten Vorfall dieser Art bei der AUA innerhalb weniger Wochen.

„Die Besatzung hatte eine leichte Rauchentwicklung wahrgenommen“, begründete eine AUA-Sprecherin die Vorsichtsmaßnahme und bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der Plattform Austrian Wings. Das Fachportal berichtete von einer „starken Rauchentwicklung in der Kabine“ sowie von „Rauch im Cockpit“. 53 Passagiere waren an Bord der betroffenen Maschine. Sie mussten die Notlandeposition einnehmen. „Nach der Landung standen zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr bereit“, wurde ein Passagier zitiert. Die AUA Bombardier Q400 wird nun überprüft.

Rauch aus Backofen und Kaffeemaschine

Erst am Montag musste eine Boeing 767 der AUA, die auf dem Weg von Wien nach Chicago war, wegen eines Anzeigenausfalls über Tschechien umdrehen. Welche Anzeige ausgefallen war, muss erst untersucht werden - mehr dazu in AUA-Jet drehte wegen Anzeigenausfalls um (wien.ORF.at; 4.5.2015).

Im April musste eine AUA-Maschine wegen eines rauchenden Backofens kurz nach dem Start in Washington dorthin zurückkehren. Am Tag davor ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in einem AUA-Flugzeug. Dieses Mal gab es Alarm wegen einer rauchenden Kaffeemaschine - mehr dazu in Wieder musste AUA-Maschine umkehren (wien.ORF.at; 20.4.2015).

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