Promitreffen in der Stadthalle

Zahlreiche Prominente aus Politik, Sport und Kultur haben den Song Contest in der Stadthalle verfolgt. Für Jon Ola Sand, den Supervisor des ESC, gab es im Vorfeld eine Auszeichnung der Stadt Wien.

Der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) überreichte Jon Ola Sand in der Stadthalle den Goldenen Rathausmann. Die Zusammenarbeit mit der EBU wurde damit schon im Vorfeld gewürdigt: „Die EBU hat den ORF und uns in den letzten Monaten mit großer Ruhe und Besonnenheit begleitet und damit dazu beigetragen, dass in unserer Stadt trotz knappen Zeitrahmens ein atemberaubendes Event zustande gekommen ist.“ Die Zusammenarbeit wurde letztlich auch in der Bilanz am Sonntag gewürdigt - mehr dazu in Wrabetz: „Tolle Visitenkarte“.

Politiker und Künstler fieberten mit

Das erste Song Contest-Finale in Wien seit 1967 ließen sich am Samstagabend dann auch viele Prominente nicht entgehen. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sowie Kulturminister Josef Ostermayer und Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (beide SPÖ) waren von seiten der Bundesregierung vertreten. Auch die Oppositionsparteien waren mit Johann Gudenus (FPÖ), Eva Glawischnig (Grüne) und Matthias Strolz (NEOS) stark vertreten.

Sendungshinweis: „Wien heute“, 24.5.2015

Zahlreiche Schauspielerinnen und Schauspieler fieberten beim Song Contest in der Stadthalle ebenso mit, darunter Ursula Strauss, Lilian Klebow, Kristina Sprenger oder Adina Vetter. Nicht als Wettbewerb, sondern als einende Veranstaltung wollte Tänzerin Karina Sarkissova im Vorfeld den Song Contest sehen. ÖFB-Teamchef Marcel Koller wollte sich dagegen nicht auf die richtige Taktik für den Gewinn des Spektakels festlegen: „Ich denke, es geht vor allem um die Stimme, aber natürlich auch um Emotionen.“

Begeisterung bei den Song Contest-Fans in der Stadthalle

Tausende Fans am Rathausplatz

Tausende Fans haben das Finale des Song Contests am Samstagabend beim Public Viewing am Rathausplatz verfolgt, wegen des großen Andrangs musste vorübergehend auch die Ringstraße vor dem Burgtheater gesperrt werden - mehr dazu in 25.000 bei Public Viewing in Wien.

Für Kritik bei manchen Fans sorgte die rasche Räumung des Eurovision Village schon kurz nach dem Ende der Song Contest-Übertragung. Das war laut Veranstalter aber „kein unfreundlicher Akt“ - mehr dazu in Village-Räumung „logistisch notwendig“.

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