40.000 Gratis-Bücher beim Kinderlesefest
„Lesen macht nicht nur Spaß, sondern zählt zu den wichtigsten Grundkompetenzen jedes Menschen. Denn wer das Lesen gut beherrscht, kann in neue, interessante Welten eintauchen und hat auch für den weiteren Bildungsweg beste Voraussetzungen“, sagte Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) bei der Eröffnung, bei der er aus dem Buch „Oma, Huhn und Kümmelfritz“ von Michael Rohrer (Jungbrunnenverlag) vorlas.
Bereits am Vormittag zeichnete sich mit 6.000 Bücherfreaks ein neuer Besucherrekord beim Kinderlesefest im ab. Bis Ende des Tages wurden über 13.000 Besucher erwartet.
echo/Stefan Diesner
Spaß mit Außerirdischen
Insgesamt 40.000 Kinderbücher wurden von renommierten Jugendbuchverlagen zur Verfügung gestellt. Jedes teilnehmende Kind durfte sich mit Gutscheinen drei Bücher aus dem gesamten Sortiment aussuchen und mit nach Hause mitnehmen.
Besondere Highlights erwarteten die jungen Literaturfans bei zwei Lesungen am Nachmittag: Um 14.00 Uhr las Hartmut Rücker aus seinem Buch „Oi, der Außerirdische“ vor und um 16.15 Uhr las Erich Schleyer „Geschichten über Elefanten“.
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Kinderschminken mit Clown Fausto
Unterhaltung abseits der Literatur garantierten eine Malecke und das Kinderschminken mit Clown Fausto am Stand der Kindernothilfe. Um den Ansturm optimal zu bewältigen fand das Wiener Kinderlesefest heuer erstmals in drei Zeitblöcken statt, zwischen denen das Rathaus kurz geschlossen war. Es habe aber bei allen drei Terminen genug Bücher geben, wurde versichert.