Ruderregatta: Stockerlplatz für Uni Wien

Auf der Neuen Donau hat am Freitagabend die internationale Uni-Ruderregatta stattgefunden. Das Herren-Team der Universität Wien schaffte es hinter den Kampfmannschaften der RWTH Aachen und der University of Cambridge auf den dritten Platz.

Elf Mannschaften waren am Start, darunter auch zahlreiche WM-, EM-, Olympia- und Weltcup-Teilnehmer, wie der Koordinator der Veranstaltung und Trainer des Teams der Uni Wien, Philipp Kornfeind, sagte. Mehr als 20 Rennen waren im 350-Meter-Sprintwettbewerb der Bootsklasse Achter mit Steuermann notwendig, um das Finale zu erreichen. Für die 350 Meter lange Strecke wurde dabei nicht einmal eine Minute benötigt - mehr dazu in Ruderregatta mit Team aus Cambridge (wien.ORF.at; 25.6.2015).

20 Zentimeter Vorsprung

Im Semifinale setzte sich die Uni Wien gegen die Universität Zagreb und die Jagiellonen Universität Krakau durch, die überraschend starke Mannschaft der Kroaten wurde dabei mit einem Vorsprung von knapp 20 Zentimetern geschlagen.

Im Finale um 23.00 Uhr riefen dann die Traditionsteams der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und der Uni Cambridge mit laut Kornfeind großteils Schwergewichten im Boot ihre Leistung ab und schlugen die Uni Wien, die bei mit vielen Leichtgewichten an den Start gegangen war.

Nightrow

APA/ Peter Hlubucek

Das Finale des „Nightrow“-Sprintrennens fand war gegen 23.00 Uhr statt

Damen-Team auf zweiten Platz

Bei der Frauen-Regatta traten fünf Mannschaften an. Hier siegte die Universität Hamburg vor den erst seit kurzer Zeit trainierenden Damen der Uni Wien und den Athletinnen der ETH Zürich. Die Siegerehrung nahm dann Uni-Rektor Heinz Engl vor.

„Vienna Nightrow“ mit Drachenbooten

Am Samstag fand auf der gleichen Strecke der vom Ersten Wiener Ruderclub LIA organisierte „Vienna Nightrow“ statt. Die Ruderrennen starteten um 17.00 Uhr. Eine halbe Stunde später gingen dann auch Drachenboote ins Rennen. „Bei den Ruderern wird auch das Team aus Cambridge starten und bei den Drachenbooten werden auch Teams der Universtäten dabei sein“, freute sich Organisator Martin Maier.

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