Siebenköpfige Jugendbande ausgeforscht
Über vier Beschuldigte wurde laut Polizei die U-Haft verhängt. Bei den Raubüberfällen bedrohten die Jugendlichen insgesamt neun männliche Opfer mit einem Messer, drei davon wurden durch Schläge teils schwer verletzt.
Täter geständig
„Sie zogen sich etwa Gehirnerschütterungen, Kiefer- oder Nasenbeinbrüche zu“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Geraubt wurden hauptsächlich Bargeld und Mobiltelefone, die Schadenssummer beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Die Jugendlichen haben die Taten gestanden. Die zum Teil arbeitslosen Verdächtigen gaben als Motiv an, aus Geldnot gehandelt zu haben. Die Überfälle seien eine Art „Nebeneinkunft“ gewesen.