Tom Cruise posierte für Selfies

Am Mittwoch hat „Mission: Impossible“-Star Tom Cruise das Belvedere und das Haas-Haus besucht. Am Abend zeigte er sich zwar nicht vor dem Hotel, dafür aber vor dem Palais Coburg. Dort posierte er geduldig für zahlreiche Selfies.

Dutzende Fans und Autogrammjäger warteten - teilweise bereits ab 15.00 Uhr - vor dem Ritz-Carlton-Hotel, um einen Blick auf den Hollywood-Star zu erhaschen. Doch dieser wählte kurz nach 20.00 Uhr nicht wie der Großteil seiner Crew den Vorderausgang, sondern verließ das Hotel im dunklen BMW über die Tiefgarage.

Abendessen im Palais Coburg

Das Abendessen nahm Cruise mit seinen Filmkollegen Simon Pegg und Rebecca Ferguson sowie mit Regisseur Christopher McQuarrie und der Crew anschließend im Palais Coburg ein. Gegen 23.00 Uhr trat Cruise dann gut gelaunt vor Fans und Fotografen, die den Eingang des Gourmetrestaurants belagert hatten. Geduldig posierte Cruise - zur großen Freude der Fans - rund zehn Minuten lang für Selfies, gab Autogramme und lächelte in die zahlreichen Fotokameras. Danach ging es wieder zurück ins Hotel.

Simon Pegg gab Schauspieltipps

Eine ältere Frau ergatterte bereits ihr zweites Tom-Cruise-Autogramm - seit 30 Jahren sammle sie Autogramme, erzählte sie „Wien heute“: „Ich hab schon 17.000, weil ich überall hingefahren bin, Deutschland, Italien, Amerika.“

„Er ist ein großartiger Schauspieler, und seine Filme sind Bombe“, sagte eine andere Frau, die auf ein Foto mit dem Star hofft, „das letzte Mal war mein Handy leer.“

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Selfies mit den Stars

Tom Cruise, Rebecca Ferguson und Simon Pegg auf Tuchfühlung mit den Fans, inklusive Schauspieltipps

Auch die Fotografen waren von Cruise angetan: „Er ist sehr freundlich und sehr nett. Er macht alles, was man ihm sagt. Ich ruf: ‚Tom, schau zu mir, heb die Hand‘ – und dann macht er das!" Auf alle Kommandos hört er aber dann doch nicht, den Wunsch eines Fans, „Don’t stop believing“ zu singen, quittierte er lächelnd mit einem „Oh my gosh!“. Simon Pegg gab beim Autogrammeschreiben sogar Schauspieltipps: „Du musst wahrhaftig sein“, riet er einem fragenden Fan.

TV-Interviews im Belvedere

Für Entzücken sorgte Cruis bereits am Mittwochvormittag. „Beautiful - look at this, it’s gorgeous“, rief Cruise von einem Balkon des Belveders in Richtung des „Wien heute“-Mikrofons. Die Fans, darunter viele Touristen aus Asien und Australien, die eigentlich wegen der Klimt-Ausstellung gekommen waren, waren begeistert: „We love Tom“, war im Chor zu hören.

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„Wien heute“-Video

Tom Cruise begeisterte am Mittwochvormittag Fans im Belvedere.

Nach den Interviews mit US-Medien im Belvedere aß Cruise bei DO & CO im Haas-Haus in der Wiener Innenstadt zu Mittag, am Nachmittag zog er sich vorerst in sein Hotel zurück - er residiert wie beim letzten Mal im Ritz Carlton. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass man ihn bald wieder in der Stadt sieht - er soll bis Donnerstag noch mehreren ausgewählten internationalen Medien Interviews geben, um Werbung für „Mission: Impossible - Rogue Nation“ zu machen.

Erstes Bild aus der Oper

Die Oper ist bereits seit Tagen Sperrgebiet für die Öffentlichkeit - nun gewährt ein Foto einen Blick auf die Kulisse für die Weltpremiere. Dort, wo normalerweise die Opernbühne zu sehen ist, wurde in den vergangenen Tagen eine 17 Meter breite und 9,5 Meter hohe IMAX-Kinoleinwand aufgebaut.

Imax-Leinwand in der Wiener Staatsoper

Imax

Politiker und österreichische Prominenz bei Premiere

Unmittelbar vor der Premiere soll sich Cruise viel Zeit für seine Fans nehmen. Spätestens ab 17.00 Uhr wird er auf dem roten Teppich vor der Oper Autogramme schreiben und für Selfies posieren. Die besten Plätze - 2.500 an der Zahl - wurden im Vorfeld verlost. Aber auch für alle anderen wird rundherum genug Platz sein, um das Treiben verfolgen zu können, wie vonseiten der Veranstalter versichert wird.

Um 19.00 Uhr findet dann die Weltpremiere von „Mission: Impossible - Rogue Nation“ in der Oper vor 1.000 geladenen Gästen statt - ein Spektakel, wie es Wien noch nie gesehen hat - mehr dazu in Cruise-Filmpremiere: Oper bereits Sperrgebiet. Die Ringstraße wird ab Mittwochnachmittag gesperrt - mehr dazu in „Mission: Impossible“: Ring gesperrt.

Tom Cruise steigt aus Flugzeug

GC Images/Luca Teuchmann

Tom Cruise auf dem Flughafen Wien

Neben Cruise reisten auch Regisseur Christopher McQuarrie sowie die Kostars Pegg und Ferguson samt Entourage und Vertretern von Paramount Pictures am Dienstagabend an. Auch die heimische Politik und Prominenz hat sich für die Weltpremiere angesagt. So kommen neben Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) unter anderen Nicholas Ofczarek, Maria Köstlinger, Armin Assinger, Nicole Hosp und Gery Keszler in den Genuss des neuen Actionstreifens.

Mehrere Suiten im Ritz gebucht

Am Dienstag landete Cruise laut Informationen von Ö3 gegen 19.00 Uhr stilecht in einem Privatjet auf dem Flughafen Wien-Schwechat und wurde dann von einer Limousine ins Hotel Ritz Carlton in die Wiener Innenstadt gebracht. Mehrere Suiten sind im Ritz für ihn gebucht. Auch Pegg residiert laut Ö3 im Ritz Carlton. Am Dienstagabend zeigte er sich bereits vor dem Hotel und machte Selfies mit seinen Fans. Auch im Hotel Bristol wurden Zimmer und Suiten für das „Mission: Impossible“-Team reserviert.

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Action bei Dreharbeiten in Wien

Bei den Dreharbeiten vor einem Jahr ging es actionreich zu: Cruise sprang von der Oper, und mitten in der Nacht wurde in der Kärntner Straße ein schwarzes Auto in die Luft gejagt.

Kurioser Schnittfehler nicht mehr im Film

Einen ersten Eindruck vom Film konnten sich heimische und internationale Journalisten bereits am Dienstagabend bei einem Pressescreening machen. Bis Freitag ist der Streifen von Universal Pictures mit einer Sperrfrist versehen, nur so viel sei verraten: Der groteske Schnittfehler im ersten veröffentlichten Trailer, bei dem die einfahrende U-Bahn in der Station Schottenring im Gegenschuss von einer alten zu einer modernen Garnitur wechselt, ist im Film nicht mehr zu sehen - mehr dazu in Kurioser Schnittfehler bei „Mission: Impossible“.

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