„Citygate“ hat Startschwierigkeiten

Das neue Einkaufszentrum „Citygate“ an der Wagramer Straße in Floridsdorf kommt nicht richtig in Schwung: Seit fünf Monaten offen, sind einige Geschäfte mit der Kundenfrequenz nicht zufrieden. Die sei ausbaufähig, heißt es.

Bei der Eröffnung des Einkaufszentrums Ende Februar hat die Leitung von „Citygate“ mit 10.000 Kunden pro Tag gerechnet, ausgehend von einer Regioplan-Studie. Derzeit halte man bei 7.500 bis 8.000, heißt es von der Leitung des Centers. „Es könnte besser sein“, meinen auch einige Geschäfte gegenüber Radio Wien. „Man habe Kapazität nach oben“. Der größte Mieter, Interspar sagt, das Einkaufszentrum sei noch nicht voll angelaufen, man erwarte sich mehr.

Visualisierung von Citygate

www.citygate.at

Geschäftsleute kritisieren Auslastung im Citygate

Bewohner sollen Steigerung bringen

Man erwarte eine deutliche Steigerung, sobald das gesamte Viertel entwickelt ist. Schließlich gibt es hier 1.700 Wohnungen, die noch nicht alle verkauft oder vermietet sind. Derzeit sind 95 Prozent der Wohnungen übergeben.

Von den dann 3.200 erwarteten Bewohnerinnen und Bewohnern erhofft sich auch die Leitung des „Citygate“ einen weiteren Schub für das Einkaufszentrum. Ein Gasometer-Schicksal befürchtet man im „Citygate“ nicht, hießt es - mehr dazu in Gasometer bekommt Klassik-Musikschule.

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