Untreue: Wiener Wohnen entlässt Mitarbeiterin

Wiener Wohnen hat eine Mitarbeiterin wegen des Verdachts der Untreue entlassen. Es soll um Unregelmäßigkeiten mit externen Firmen gehen. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Konkrete Details und die Schadenssumme will man nicht nennen.

Man habe am 6. August von Unregelmäßigkeiten erfahren, inzwischen habe sich die Verdachtslage so verdichtet, dass die Person mit sofortiger Wirkung entlassen und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden sei, hieß es von der für die Gemeindebauten zuständigen Verwaltung, Wiener Wohnen.

Unterlagen der Staatsanwaltschaft übergeben

Bei dem Fall handelt es sich um eine Mitarbeiterin im mittleren Management der Haus- und Außenbetreuungs GmbH, einer Tochtergesellschaft von Wiener Wohnen. Worum es sich bei den angeblichen Ungereimtheiten handelt, wollte eine Sprecherin nicht konkretisieren. Dem Vernehmen nach geht es um den Verdacht der Vorteilsnahme in Zusammenhang mit externen Firmen.

„Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft, die in ihrer Arbeit von Wiener Wohnen in allen Belangen unterstützt wird, um eine rasche und lückenlose Aufklärung zu gewährleisten“, wurde in einer Aussendung betont. Sämtliche bisher vorliegende Daten und Unterlagen seien gesichert und den ermittelnden Behörden übergeben worden.

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