Wasserpflanzen trüben Badefreude

Bis zu 29 Grad werden in der Alten Donau gemessen, 24 Grad in der Neuen Donau: Wassertemperaturen, die für eine rasante Ausbreitung von Wasserpflanzen sorgen. Für Menschen, die sich in die warmen Fluten stürzen, sind sie unbedenklich.

Gerade im Uferbereich gedeihen die Wasserpflanzen prächtig, die oft mit Algen verwechselt werden. Für Schwimmer bestehe aber keine Gefahr, erklärt Theodissia Nadiotis-Tsaka, Leiterin des Labors für Umweltmedizin der MA 39: „Erstens: Es ist absolut unbedenklich. Zweitens: Dadurch dass es so lang so warm ist, wachsen die Pflanzen einfach stärker.“

„Ausgezeichnete Wasserqualität“

In der Alten und der Neuen Donau sei an allen Messtellen zuletzt eine ausgezeichnete Wasserqualität gemessen worden. Die Gewässer würden aufgrund ihrer Größe auch Massenanstürmen standhalten, so Nadiotis-Tsaka.

Die Pflanzen wachsen bei der derzeitigen Hitze und einer Wassertemperatur von 27 Grad etwa 30 Zentimeter pro Woche. Die Mähboote der Stadt sind derzeit verstärkt im Einsatz, um die Pflanzen halbwegs unter Kontrolle zu halten.

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