Panda Fu Bao übersiedelt nach China

Nur noch wenige Tage ist Panda Fu Bao im Tiergarten Schönbrunn: Am 6. November übersiedelt er nach China. Auf den Transport in einer Kiste wird er im Tiergarten bereits vorbereitet.

Die Transportkiste steht bereits in der Anlage, regelmäßig wird Bambus hingelegt, damit sich Fu Bao in der Kiste wohlfühlt. „In gezielten Trainingseinheiten wird die Kiste auch zugemacht und angehoben, um die Erschütterungen beim Transport zu simulieren. Dadurch ist die Situation nicht neu für ihn“, erklärte Zoologin Eveline Dungl vom Tiergarten Schönbrunn.

Arzt, Zoologin und Pflegerin als Begleitung

Fu Bao wird mit einem Flugzeug der Austrian Airlines zunächst nach Amsterdam gebracht. Von dort geht es weiter nach Chengdu, das Ziel der Reise ist die Pandastation Du Jiangyan. Hier wird er etwa einen Monat lang in der Quarantänestation bleiben.

„Fu Bao wird von unserem Tierarzt Thomas Voracek, von der Zoologin Eveline Dungl und von Renate Haider, einer seiner Pflegerinnen, begleitet“, erklärte Dagmar Schratter, Direktorin des Tiergartens Schönbrunn. Haider wird zwei Wochen in China bleiben, um dem Panda die Eingewöhnung zu erleichtern.

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Panda verlässt Schönbrunn

Nur noch wenige Tage, dann übersiedelt Panda Fu Bao vom Tiergarten Schönbrunn nach China - und zwar in einer Kiste.

„Mit über zwei Jahren ist die Zeit reif, dass er seine eigenen Wege geht. Auch im Freiland verlassen Pandas in diesem Alter ihre Mütter oder werden sogar von ihnen vertrieben und müssen sich ein eigenes Revier suchen“, so Schratter. Fu Bao ist mittlerweile 54 Kilogramm schwer, er und seine Brüder Fu Long und Fu Hu sind die einzigen Pandas, die in einem europäischen Zoo auf natürliche Weise gezeugt und aufgezogen wurden - mehr dazu in Panda Fu Bao feiert Geburtstag (wien.ORF.at; 14.8.2015).

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